Werke
Es wird in Taten und Werke unterschieden.
Dies ist am besten beschrieben mit Schopenhauers Worten, welchers sagt, dass Taten vorüber gehen und Werke bleiben,
dass von den Taten
nur das Andenken bleibt, welches immer weniger und schließlich gar nicht mehr erinnert wird
und
Werke hingegen selbst unsterblich sind und die schriftlichen alle Zeiten durchleben können.
Wir alle verändern täglich mit unseren Taten einen winzig kleinen Teil der Welt.
Unsere Werke hingegen existieren noch weiter als nur eine Veränderung und
wenn Schopenhauer recht hat, dann existieren diese Werke auch länger als wir selbst.
Mehr als wir selbst
Das Werk besteht fort und verändert sich nicht.
Auch, wenn sie anders überliefert und mit der Zeit von anderen verändert werden,
bleiben die Intentionen, die der Erschaffer des Werkes hatte gleich.
Friedrich Nietzsche sagt, dass das Werk einen Geist und eine Seele bekommt und doch kein Mensch ist.
Laut ihm ist dabei der Erschaffer des Werkes der mit dem glücklichsten Los, weil er durch dieses Werk, welches auch nach dem Tod fortbesteht, seine Gedanken und Gefühle ebenfalls fortbestehen.
Die Wichtigkeit des Vermächtnisses an die Welt
Um die Welt zu verändern reicht es aber nicht aus, einfach nur etwas zu erschaffen.
Man muss sein Werk beknnt werden lassen. Das kann man, indem sich an die Werke erinnert wird und Geschichten über sie verbreitet werden.
Als Informationen nur Mündlich überliefert werden konnten hätte man z.B. eine Statue erbaut, um an ein wichtiges Ereignis zu erinnern.
Heute jedoch werden durch das Internet Nachrichten sehr viel schneller verbreitet.
Dadurch gibt es allerdings auch das Problem, dass jeder etwas erstellen und im Internet verbreiten kann.
Deswegen muss man sich jetzt mit seinen Werken umso mehr von anderen absetzen und klar machen, das dieses ein einzigartiges ist.

